Sechs neue Schiedsrichter für Kanin-Hop
Im Rahmen des 1.Hörstmaraner Himmelfahrtsspringen wurde Interessenten eine Schiedsrichterprüfung angeboten.
Gleich sechs Kanin-Hop-Sportler aus Kurhessen und Westfalen nahmen dieses Angebot an und legten dort ihre Prüfung am. Unter Aufsicht der Landesjugendleiter von Westfalen (Wilhelm Rössig) und Kurhessen (Reinhold Opfermann), sowie dem ZDRK-Beauftragten Kai Sander wurden sowohl die Kenntnisse in der Theorie als auch in der Praxis geprüft.
Nachdem jeder einen Fragebogen mit 25 Fragen beantwortet hatte, wurde im Rahmen des Turniers mit ca. 180 Meldungen in den vier Schwierigkeitsgraden der geraden Bahn, sowie Hoch- und Weitsprung ,der praktische Teil der Prüfung abgenommen.
Sowohl beim Aufbau der Bahnen, als auch bei der Bewertung durch Durchläufe konnten die Prüflinge parallel zu den amtierenden Schiedsrichtern werten.
Alle sechs Prüflinge zeigten hierbei die geforderten Leistungen und dürfen in Zukunft selber auf Turnieren richten.
Auch das Turnier nahm den ganzen Tag über einen guten Verlauf und die zahlreichen Teilnehmer aus fünf verschiedenen Landesverbänden hatte viel Spaß. Durch das große Starterfeld dauerte das Turnier bis in die Frühen Abendstunden.
Bei dem Weitsprung zeigte „Fuel of Life“ mit Madita Meyer das beste Ergebnis und übersprang eine Weite von 1,70m. Beim Hochsprung wurde „nur“ die Höhe von 50cm gleich von mehreren Tieren übersprungen.
Die anwesenden Schiedsrichter und Landesbeauftragten, konnten sich diese Wettbewerbe einmal selber anschauen und so ein wenig Erfahrungen sammeln und austauschen. Auch zeigte sich, dass das Verwaltungsprogramm „Kanin-Hop Profi“ nun auch fehlerfrei für Hoch- und Weitsprungwettbewerbe eingesetzt werden kann.